
|

|


|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 | |
MEDIÁLNI PARTNERI:




POKLADY KRAJA:

|
|
Gedenkmedaille von Pavel Huljak
Das Tekov-Museum in Levice verleiht die Gedenkmedaille von Pavel Huljak für den bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Tekov-Museums in Levice auf folgenden Gebieten:
- wissenschaftliche- und Forschungsarbeit
- fachbezogene Arbeit im Museum
- kulturell-erzieherische Tätigkeit
- Propagation des Museums daheim und im Ausland
- materiell-finanzielle Hilfe
- gegenseitige Zusammenarbeit
Pavel Huljak 25.1.1881 – 29.10.1958
Er wurde am 25. Januar 1881 in Tekovská Nová Ves geboren. Die Fachrichtung Pädagoge-Erzieher hat er im Jahre 1900 im Lehrerinstitut in Levice gewonnen. Im Jahre 1907 hat er in Budapest seine pädagogische Fachrichtung um die Qualifizierung für die sprachlich behinderten Kinder erweitert. Im Jahre 1923 hat er im Lehrerinstitut in Levice die Qualifizierung fürs Zeichnenunterrichten an den Hauptschulen Schulen gewonnen.
Seinen langen Lehrerweg hat er in einem ruthenischen Dorf Číčava aufgenommen. Aus Číčava führte sein Weg in die Tekov-Gemeinde Dolné Rykynčice, wo er sich auf der Gründung der Gemeindebibliothek und der Verbrauchergenossenschaft beteiligt hat. Nächster Halt war die Gemeinde Horša. Im Jahre 1911 ernannte Pavel Huljak das Schulministerium Ungarns zum Schuldirektor und zum Organist in dem slowakischen Dorf Ostrihom-Diözese – Pilisszentlászló. Außer den Lehrgrundtätigkeiten hat er hier auch andere Tätigkeiten ausgeübt, die in dem entferntem Dorf den Einwohnern fehlten, wie z.B. Funktion des Postmeisters und des Hilfsnotars.
Nach der Entstehung der Tschechoslowakischen Republik begann Pavel Huljak in dem kleinem Dorf Šalmoš zu unterrichten. Hier hat er sich dem Schreiben der Gemeindechronik gewidmet. Im Jahre 1922 wurde er von dem Schulinspektorat in Levice beauftragt, die Volksschule in Čajkov als Direktor zu führen. Hier konnte er sein pädagogisches Talent, Fähigkeiten und gewonnene Kenntnisse völlig entwickeln. Sein letzter Halt in seiner reichen Lehrerkarriere war die bürgerliche Schule in Levice, wo er Naturgeschichte und Geometrie unterrichtet hat.
Schon als Pensionär wurde er im Jahre 1946 zum ersten Nachkriegsdirektor des Museums in Levice. Das war weithin sein Verdienst, dass die durch den Krieg vernichtete Sammlung des Stadtmuseums sortiert und wieder installiert wurde. Er hatte einen großen Anteil an der Organisierung der archäologischen Forschung von der zugrunde gegangenen mittelalterlichen Siedlung auf dem Gebiet der Stadt Levice – Baratky, die von dem archäologischen Institut SAV in Nitra geführt wurde. Es ist ihm gelungen, für die Arbeit im Museum zwei neue Räume und drei Mitarbeiter zu gewinnen. Im Jahre 1952 hat Pavol Behula angefangen, mit ihm zusammenzuarbeiten, der weiterhin in den Spuren seines Lehrers gegangen ist und der zum anerkannten Museumlogen wurde. Gleichzeitig wurde die Stadtbibliothek mit dem öffentlichen Lesesaal erneut. Mit ihrer Führung wurde Pavel Huljak beauftragt.
Dank seinen Fachkenntnissen, der gesellschaftlichen Autorität und dem menschlichen Zugang zu den Bürgern ist die Besucherzahl gestiegen und das Interesse an dem Volksmuseum in Levice hat sich erhöht. Manche Zeitzeugen erinnern sich immer noch heute mit Nostalgie an seine literarische Abende, Vorträge über die historischen Ereignisse, die mit der Entwicklung der Stadt verbunden sind. Landeskundliche touristische Spaziergänge wurden im Kreis der Naturliebhaber unvergesslich.
Der Umzug der Sammlungen aus dem Stadthaus wurde durch die im Jahre 1954 konsolidierten Verhältnisse des Museums und durch die sich entwickelnde Museumstätigkeit beeinträchtigt. Zum neuen Heim des Museums wurde das alte Franziskanerkloster. Den alternden und enttäuschten Direktor haben nicht einmal diese Umstände abgeraten, dass er diese Tätigkeit unbeugsam fortsetzt. Seine Funktion des Direktors hat er im November 1956 abgegeben und im Museum hat er bis zu seinem Tode im Jahre 1956 gearbeitet.
In: Šujanský Huljak Ladislav: Sága rodu Huljakovcov, Levice, 2006, 267 Seiten, S. 24-34
Die Liste der Belohnten
2002
MUDr. Ernest Alt
Pavol Behula
Doc. PaedDr. Stanislav David, PhD.
PhDr. Katarína Holbová
Die Stadt Levice
2007
Mgr. Margaréta Pölhös
RNDr. Vladimír Smetana
Mgr. Peter Tesák
Staatsarchiv Nitra, Niederlassung Levice
Redaktion Pohronie
Redaktion Nové Pohronie
Kulturzentrum der Stadt Levice
2016
Ivan Krkoš
Csaba Tolnai
Jozef Kanyuk
|